Von Gefaegniswaertern ueberwachte Haeftlinge, 1905 Die Hauptburg als Sitz von einem Gerichtsgefaengnis Die normannisch-staufische Hauptburg, die schon seit dem Mittelalter meistens als Kaserne fuer das in der Festung untergebrachte Militaer diente, nahm ab der ersten Haelfte des 19. Jahrhunderts Haeftlinge auf, als die bourbonische Herrschaft beschloss ein Zuchthaus darin einzurichten, das fuer die zu Zwangsarbeit Verurteilten bestimmt werden sollte. Das vom Marinemilitaer abhaengige “Zuchthaus der Hauptburg” wurde spaeter gegen 1880 zum Gerichtsgefaengnis bestimmt und blieb bis zum Monat Mai 1960 in Betrieb. Die aeltere Generation erinnert sich noch gut an die Anordnung der Raeumlichkeiten. Neben der Kappelle, dort wo sich heute der Aufzugsraum befindet, waren die Waechter untergebracht und bis vor kurzem konnte man dort die Reste der hoelzernen Gewehrstuetze sehen, an der die Gewehre der Waechter hingen. Dagegen ist das Guckloch mi